Ausbildung mit Motivation - ohne Zwang

Es wird mir immer klarer:

Wie in der Natur so soll auch der Jagdhund schon von Beginn an lernen, wie er bei der Eroberung seines Grundbedarfs strategisch richtig vorgehen muss, um zum Erfolg zu kommen. 
Ich erleichtere diesen Lernprozess, in dem ich kleine Hilfen und Hinweise gebe. Damit wird der Hund immer motiviert sein, den erlernten Weg zu nutzen, um seine Grundbedürfnisse zu befriedigen.
Im Unterschied zur herkömmlichen Vorgehensweise kommt der Hund bei mir sehr häufig zum Erfolg, aber er befolgt dabei meine Spielregeln. Die Kunst dabei ist eigentlich nur die Konsequenz bzw. Zuverlässigkeit im Lernprozess. 
Wenn der Hund im frühen Alter lernt, welche Regeln er befolgen muss, um zum Erfolg zu kommen, wird er es auch zuverlässig und nachhaltig so handhaben. Es gibt ja keinen Grund anders zu handeln.
Das schöne an dieser Art der Ausbildung: Ich übe keinen körperlichen Druck auf den Hund aus, ich motiviere nur. Diese positive Lernatmosphäre fördert die Bindung zwischen Hund und Mensch nachhaltig.

Vorstehen

Frühförderung

Sicherer Apport

Zuverlässiger Apport

Sozialisierung

Übungen in der Gruppe


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2014 hat für die Ausbildung von Jagdhunden beim Zwinger vom Schultenort ein neues Zeitalter begonnen.

 

 

Die richtige praktische Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Lernen von Hunden

bringt Möglichkeiten, die wir bislang so nicht gekannt haben.

Wir Jäger haben in der Vergangenheit nach bestem Wissen und aus den Erfahrungen

erfolgreicher Ausbilder gelernt, die Hunde so zum Ziel zu bringen, dass Sie die Prüfungen

erfolgreich bestanden haben und zu einem zuverlässigen Jagdhelfer wurden.

Dabei hat der Hunde nicht immer verstanden was er tun darf, sondern

häufig aus Angst bestimmte Verhaltensweisen gemieden.

 

 

Der Anspruch heute sieht anders aus. Wir gehen den Weg der Motivation, auf dem der Hund Spaß

daran hat, herauszufinden, was ihn zum Ziel führt. Das Ziel für den Hund ist dabei, immer zu seiner Belohnung zu kommen.

Der Weg zur Belohnung ist das, was wir von ihm erwarten bzw. was er lernen soll.

Damit erreichen wir unser Ziel und der Hund ebenso.

Also eine Win - Win - Situation !!!

 

Alleine einen Hund auszubilden ist in der Regel nicht so erfolgreich,

wie in einer Gruppe mit gemeinsamen Zielen.

 

Die Hunde wachsen bei mir 'Mitten im eigenen Revier' auf. Hier ist die jagdliche Prägung von Anfang an sichergestellt, täglich !

Wir haben das Ziel, möglichst alle jungen Hunde so auszubilden, dass der Führer sich gerne

mit dem Hund in Gesellschaft und natürlich vor allem auf der Jagd zeigt.

Der Hund soll in geselliger Runde ruhig und friedlich sein.

Der Hund soll gehorsam sein. Er soll kommen, wenn er gerufen wird und er soll liegen bleiben, wenn er abgelegt wird......

Aber vor allem soll er seine jagdlichen Anlagen voll in den Dienst seines Führers stellen.

Um den Hunden eine Chance zu geben, diese Ziele zu erreichen, biete ich regelmäßig Unterstützung und Erfahrungsaustausch an.

Wichtige Erziehungselemente für den Welpen:

Verlässliche Bindung zum Welpen herstellen –> sicheres Wesen 

a.    Es soll sich in Gegenwart seines ‚Führsorgegaranten‘ immer sicher und gut fühlen

b.      In unsicheren Situationen wird der Hund weder gelobt noch getadelt (dies könnte falsch verknüpft werden und zu mehr Unsicherheit führen)

c.       neue Situationen werden möglichst gemeinsam erkundet

d.      Der Welpe soll die Welt selbständig  spielerisch erkunden dürfen, er wird in keine Situation hineingezwungen (das Tempo bestimmt er weitgehend selber)

e.   .............

Es gibt darüberhinaus noch sehr viel zu lernen und zu vermitteln.

Welpenerwerber sind eingeladen, an regelmäßigen gemeinsamen Übungsstunden teilzunehmen,

um sich und die Hunde auf die entsprechenden Prüfungen vorzubereiten.

 

Unterstützende Informationen finden Sie unter folgenden Links:

Das ABC der Hundeprüfungen

Drahthaar.de - Ausbildung

Wild und Hund - Jagdhunde

 

Jeder muss seinen Weg bei der Ausbildung so gehen können, dass er authentisch bleiben kann! Nur dann 'glaubt' ihm sein Hund!

 

Weiter am Beispiel von Yanka vom Schultenort